Angelika Ammann (Fachkraft)
Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe erfüllt eine Lotsenfunktion für Menschen, die von Pflegebedürftigkeit betroffen sind, die selbst pflegen oder andere hierbei unterstützen.
Die Betreuung, Versorgung und Pflege eines älteren Pflegebedürftigen oder eines Kindes betrifft alle Familienmitglieder, ob sie nun direkt pflegen oder indirekt am Pflegegeschehen beteiligt sind. Die Belastungen sind vielfältig.
Die Pflegeselbsthilfe möchte u.a. Menschen zusammenbringen, die sich informieren, austauschen oder einfach nur miteinander ins Gespräch kommen möchten.
Pflegende Angehörige haben in Pflegeselbsthilfegruppen die Möglichkeit sich auszusprechen und zu entlasten, indem die vielfältigen Anforderungen, die das Thema Pflege mit sich bringt, thematisiert werden können.
Außerdem kooperiert das Kontaktbüro mit Akteuren und Fachleuten aus dem Gesundheitswesen, der Selbsthilfe sowie Gremien und Arbeitsgruppen der Stadt Bielefeld und der Region.
Angelika Ammann (Fachkraft)
Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Bielefeld
Angelika Ammann
Stapenhorststr. 5
33615 Bielefeld
Tel.: 0521 96 406 70
Fax: 0521 96 406 97
pflegeselbsthilfe-bielefeld@paritaet-nrw.org
www.pflegeselbsthilfe-bielefeld.de
Sprechzeiten: Mittwochs von 14.00 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Träger des Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Bielefeld ist der Paritätische Kreisgruppe Bielefeld
Pflegende Angehörige bilden eine tragende Säule in der häuslichen Versorgung, Pflege und Betreuung. Die pflegenden Angehörigen ermöglichen den vielfach vorhandenen Wunsch von pflegebedürftigen Menschen, in der eigenen Häuslichkeit zu verbleiben. Dies führt nicht selten zu gesundheitlichen, finanziellen und sozialen Belastungen der Pflegenden selbst.
Daher ist es wichtig, dass auch die Bedürfnisse und Bedarfe der pflegenden Angehörigen Berücksichtigung finden und stärker in den Fokus gerückt werden.
Die Stadt Bielefeld, als Teilnehmende am Modellprojekt „Konzeptentwicklung Case Management für pflegende Angehörige“, bietet Unterstützung und Beratung speziell für pflegende Angehörige an.
Vier geschulte Mitarbeiterinnen begleiten die Pflegenden bei Bedarf über einen längeren Zeitraum in der Häuslichkeit, um sie zu entlasten.
Die Begleitung umfasst z.B.:
gemeinsames Identifizieren von möglichen Belastungsfaktoren
Informationen zu gesundheitsfördernden Angeboten
Informationen zu Selbsthilfe- und Entlastungangeboten
gemeinsames Erarbeiten von Veränderungsprozessen
regelmäßige Entlastungsgespräche
und vieles mehr
Das Angebot wird individuell und passgenau abgestimmt und bei Bedarf verändert.
Ziel der Maßnahme ist es, eine spürbare Entlastung der pflegenden Angehörigen zu erreichen.
Amt für soziale Leistungen - Sozialamt -
Susanne Reckmeyer
Telefon
+49 521 51-2660
Telefax
+49 521 51-8529